IT-Sicherheit ist eines der zentralen Themen für alle Unternehmen, unabhängig von ihrer Grösse oder Branche. Datenschutz, die Verhütung von Cyberangriffen und die Sicherheit der Infrastruktur sind entscheidend, um finanzielle Verluste, Betriebsunterbrechungen und Rufschädigungen zu vermeiden.
In diesem Artikel werden sieben wichtige Schritte vorgestellt, die Sie unternehmen können, um die IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen zu erhöhen.
Welche Unternehmen sind von der IT-Sicherheit betroffen?
IT-Sicherheit betrifft alle Unternehmen. Egal ob Sie es chlises oder es grosses internationals Unternehme füehred, d Bedrohig dur Cyberagriff isch real. D Hacker ziehnd uf all Unternehme ab, egal öbs sich um chlini und oft unsicheri Unternehme handlet oder um grossi Organisatione wo en Sicherheitslück erheblichi Uswirkige chan ha. Drum isches wichtig, dass jedes Unternehme Sicherheitsmassnahme umsetzt, wo sine spezifische Aforderige entspräched.
In einer Welt, in der unser Leben zunehmend vernetzt ist, ist Computersicherheit keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Die richtigen Reflexe können einen grossen Unterschied machen. Hier sind die 7 wichtigsten Reflexe zum Schutz Ihrer Daten und Ihres Seelenfriedens.
1. Sichern Sie die Passwörter Ihrer Mitarbeiter
Häufig sind Passwörter der erste Schutz gegen Eindringlinge. Viele Mitarbeiter verwenden jedoch weiterhin schwache Passwörter oder verwenden sie auf verschiedenen Plattformen erneut, was das Risiko einer Kompromittierung erhöht.
Verwenden Sie einen Passwortmanager für Unternehmen.
Ein Passwortverwaltungssystem für Unternehmen bietet die Möglichkeit, Passwörter der Mitarbeiter sicher und zentral zu speichern. Es erstellt auch komplexe Passwörter, was das Risiko eines Hackerangriffs verringert. Darüber hinaus vereinfacht es die Verwaltung des Zugangs, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen oder diesem beitreten.
Setzen Sie komplexe Passwörter und deren regelmässige Erneuerung durch.
Ein Passwort ist keine reine Formalität, es ist der Schlüssel zu Ihrer Sicherheit! Um eine optimale Sicherheit zu gewährleisten, sollten Sie strenge Regeln für die Erstellung von Passwörtern aufstellen: Verwenden Sie lange und komplexe Passwörter, die Buchstaben, Zahlen und Symbole kombinieren. Vor allem aber sollten Sie nie überall das gleiche Passwort verwenden. Die Erneuerung von Passwörtern sollte ebenfalls alle drei bis sechs Monate verpflichtend sein.
2. Verwenden Sie ein VPN für Fernverbindungen.
Das Arbeiten aus der Ferne ist in vielen Unternehmen zur Normalität geworden. Sie setzt die Verbindungen jedoch zusätzlichen Risiken aus, insbesondere wenn die Mitarbeiter öffentliche WLAN-Netzwerke nutzen.
Sorgen Sie für einen sicheren Zugang ausserhalb des Büros.
Ein VPN (Virtual Private Network) verschlüsselt die Datenströme der Nutzer über das Internet und erschwert das Abfangen von Daten durch böswillige Dritte. Es ist wichtig, eine VPN-Lösung für alle Verbindungen ausserhalb des sicheren Unternehmensnetzwerks zu implementieren.
Verschlüsseln Sie Daten während der Übertragung
Stellen Sie neben der Verwendung eines VPN sicher, dass alle Daten, die zwischen Ihren Mitarbeitern und Ihren Servern übertragen werden, verschlüsselt sind. Dazu gehören E-Mails, gemeinsam genutzte Dateien und jede andere Art der Kommunikation. Die Verschlüsselung schützt die Daten vor dem Abfangen und stellt sicher, dass sie ohne den richtigen Schlüssel nicht gelesen werden können.
3. Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
Stellen Sie sich vor, ein Dieb findet den Schlüssel zu Ihrem Haus, muss aber noch durch eine zweite gepanzerte Tür gehen. Genau das macht die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Selbst wenn es jemandem gelingt, an Ihr Passwort zu gelangen, muss er noch einen Schritt weiter gehen, um Zugang zu Ihren Konten zu erhalten. Warten Sie nicht länger und aktivieren Sie diese Funktion für Ihre kritischen Dienste.
Implementierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung bei allen kritischen Diensten und Anwendungen
Aktivieren Sie 2FA für alle wichtigen Anwendungen und Dienste Ihres Unternehmens, um eine optimale Sicherheit zu gewährleisten. Dies umfasst soziale Netzwerke, Projektmanagement-Tools, CRM und jede andere Software, die vertrauliche Daten enthält.
Verwendung von physischen Sicherheitsschlüsseln oder Authentifizierungsanwendungen
Für 2FA wird die Verwendung von physischen Sicherheitsschlüsseln, wie YubiKeys, oder Authentifizierungsanwendungen, wie Google Authenticator oder Authy, empfohlen. Diese Ansätze bieten mehr Sicherheit als eine SMS, die abgefangen werden kann. Deaktivieren Sie USB-Ports und andere nicht notwendige Eingänge. USB-Anschlüsse sind ein potenzielles Einfallstor für Malware. Ein infiziertes Gerät kann innerhalb von Minuten ein ganzes Netzwerk gefährden.
4. Deaktivieren Sie USB-Ports und andere unwichtige Eingänge.
Verhindern Sie Angriffe über bösartige Geräte
Um diese Art von Bedrohung zu verhindern, deaktivieren Sie USB-Ports und andere Eingänge an den Computern Ihrer Mitarbeiter, ausser wenn sie für die Arbeit unerlässlich sind. Sie können auch Software einsetzen, um zu kontrollieren, welche Geräte verbunden werden dürfen.
Führen Sie eine zentrale Verwaltung von Port-Zugriffsrechten ein.
Eine zentrale Verwaltung des Port-Zugangs ermöglicht es, zu überwachen und zu kontrollieren, wer diese Eingänge nutzen kann. Dies verringert das Risiko der Einschleusung von Malware über nicht autorisierte Geräte.
5. Installieren und aktualisieren Sie regelmässig eine Antiviren-Software.
Eine leistungsfähige Antiviren-Software ist unerlässlich, um Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und zu neutralisieren.
Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Malware
Installieren Sie eine Antiviren-Software auf allen Geräten in Ihrem Unternehmen. Stellen Sie sicher, dass diese in der Lage ist, Viren, Ransomware, Trojaner und andere bösartige Software zu erkennen.
- Updates : Immer Updates, immer geschützt
Veraltete Software ist ein Schlupfloch für Hacker. Updates sind nicht nur dazu da, um neue Funktionen hinzuzufügen: Sie beheben auch Sicherheitslücken. Installieren Sie sie unverzüglich. Ob es sich um Ihr Betriebssystem, Ihre Anwendungen oder sogar Ihren Router handelt, jedes Update stärkt Ihre Verteidigung gegen Bedrohungen.
- Antivirus und Firewall: Ihre digitalen Bodyguards
Stellen Sie sich Antivirus wie einen Bewegungsmelder und die Firewall wie eine Sicherheitsmauer vor. Zusammen bilden sie eine Barriere gegen bösartige Software und Eindringlinge. Lassen Sie sich nicht davon abhalten: Richten Sie diese grundlegenden Schutzmechanismen ein, halten Sie sie weiterhin aktiviert und auf dem neuesten Stand.
Beachten Sie, dass Antivirus eine Lösung bleibt, die auf dem basiert, was sie kennt. Es gibt andere Lösungen wie EDR (Endpoint Detection and Response) oder XDR (Extended Detection and Response). Einfach ausgedrückt, sammelt ein EDR Daten, erkennt verdächtiges Verhalten und ermöglicht es, auf Vorfälle in Echtzeit zu reagieren. XDR ist eine Erweiterung von EDR, die die gesamte IT-Infrastruktur abdeckt. Es beinhaltet z. B. maschinelles Lernen, das eine erweiterte Verhaltensanalyse ermöglicht.
Stellen Sie regelmässige Scans der Systeme sicher
Führen Sie regelmässige Scans aller Systeme durch, um mögliche Bedrohungen zu erkennen, bevor sie Schaden anrichten können. Es ist notwendig, dass diese Scans auch Dateien, E-Mails und alle anderen Datenträger umfassen.
6. Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsanwendungen regelmässig aktualisiert werden.
Führen Sie einen Patch-Kalender
Organisieren Sie einen Zeitplan für Updates, um sicherzustellen, dass alle Anwendungen und Systeme in Ihrem Unternehmen auf dem neuesten Stand sind. Jede Version kann Korrekturen für wichtige Sicherheitslücken enthalten.
Automatisieren Sie Updates, wenn möglich
Die Automatisierung von Updates stellt sicher, dass keine wichtigen Patches übersehen werden. Aktivieren Sie, wenn möglich, automatische Updates für Ihre Sicherheitssoftware und Betriebssysteme.
7. Beschränken Sie die Zugriffsrechte auf der Grundlage der Rollen der Mitarbeiter.
Wenden Sie das Prinzip des geringsten Privilegs an
Gewähren Sie die Zugriffsrechte entsprechend den Aufgaben jedes Mitarbeiters. Beispielsweise ist es nicht notwendig, dass ein Mitglied des Marketingteams Zugang zu den Finanzinformationen des Unternehmens hat.
Überprüfen Sie regelmässig die Zugriffsrechte
Führen Sie regelmässige Überprüfungen durch, um sicherzustellen, dass die Zugriffsrechte noch angemessen sind. Passen Sie die Zugriffsrechte an, wenn sich die Rollen und Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter ändern.
Wie wählt man einen guten Anbieter für die IT-Sicherheit?
Die Wahl eines Anbieters für IT-Sicherheit ist eine strategische Entscheidung für Ihr Unternehmen. Hier sind einige Kriterien, an denen Sie sich orientieren können:
- Erfahrung und Fachwissen: Stellen Sie sicher, dass der Anbieter über solide Erfahrung im Bereich der IT-Sicherheit verfügt und die Besonderheiten Ihres Sektors verstehen kann.
- Reaktivität und Unterstützung: Der Anbieter muss in der Lage sein, schnell auf Vorfälle zu reagieren und einen rund um die Uhr erreichbaren Support anbieten.
- Individuelle Lösungen: Entscheiden Sie sich für einen Anbieter, der Lösungen anbietet, die auf die Grösse und die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind, anstatt standardisierte Lösungen zu verwenden.
- Ruf und Kundenbewertungen : Informieren Sie sich über den Ruf des Anbieters und lesen Sie die Bewertungen seiner aktuellen und früheren Kunden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die IT-Sicherheit nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Wenn Sie sich diese Grundsätze zu eigen machen und einen zuverlässigen Anbieter wählen, können Sie Ihr Unternehmen wirksam vor digitalen Bedrohungen schützen.
Diese 7 einfachen Reflexe können Ihnen viel Ärger ersparen. Die Bedrohung ist real, aber wenn Sie vorbereitet sind, können Sie sich sicher in der digitalen Welt bewegen. Lassen Sie nicht zu, dass Cyberkriminelle Ihre Schwachstellen ausnutzen, übernehmen Sie jetzt die Kontrolle über Ihre Sicherheit!