Qim info: ein zuverlässiges IT-Dienstleistungsunternehmen
Adrien Augé kam im Februar 2022 zur Agentur Qim info in Zürich und ist heute ein zufriedener Mitarbeiter. Nach zahlreichen Erfahrungen in der IT-Branche hat der junge „Test Automation Engineer“ bei Qim info alles gefunden, was er von einem IT-Dienstleistungsunternehmen erwartet. Wir werfen einen Blick auf den Werdegang von Adrien, Spezialist für die Automatisierung von Testphasen, der im Laufe seiner Tätigkeiten zu einem regelrechten Experten im Bereich der Luftfahrt geworden ist.
In der IT-Branche und Softwareentwicklung verlaufen die Wege selten geradlinig. Adrien Augé, Test Automation Engineer, hat sich auf diese berufliche Laufbahn und eine Zusammenarbeit mit Qim info eingelassen und so eine solide Karriere in der Welt der Luftfahrt aufgebaut. Adrien, der bei einem Schweizer Spezialisten für den Luftverkehr unter Vertrag steht und seit anderthalb Jahren bei Qim info arbeitet, hat sein Vertrauen in IT-Dienstleistungsunternehmen wieder zurückgewonnen, da er von den Arbeitsbedingungen, die ihm unser Unternehmen bietet, begeistert ist. Er hat sich in Zürich gut eingelebt und daher wäre es für ihn undenkbar, wieder „zurückzurudern“.
Von der Ingenieursschule zu Airbus
„Als ich 2013 mein Diplom der École supérieure d’électronique de l’Ouest (ESEO) in Angers (eine der grössten Hochschulen für Informatik und Elektronik in Frankreich) in der Tasche hatte, hätte ich im Leben nicht gedacht, eines Tages in der Schweiz in der Softwarebranche für die Luftfahrt Karriere zu machen“, vertraut uns der 33-jährige Ingenieur an. Nach Abschluss der Hochschule fand ich zunächst eine Stelle in Toulouse, einer Stadt, die für den Flugzeugbau berühmt ist. Damals stand ein Projekt zur Weiterentwicklung des A320 Neo und zur Validierung des FADEC (Full Autority Digital Engine Control) an, einem System, das vom Cockpit aus die elektronische Triebwerksregelung steuert. Ich bekam daher von einem französischen Unternehmen einen eineinhalb Jahre währenden Auftrag, um an der Zertifizierung dieser Software zu arbeiten.“
Die Gelegenheit, in die Schweiz zu gehen
Diese erste Erfahrung wirft Adrien direkt mitten in die Arbeitswelt hinein, wo sich viele andere junge Hochschulabsolventen tummeln.
„Das Problem war, dass ich nicht in Toulouse bleiben wollte, wo es mir an beruflicher Sichtbarkeit fehlte. Nach Ablauf dieses genannten Vertrags bot mir das IT-Dienstleistungsunternehmen, für das ich arbeitete, an, zu denselben Gehaltsbedingungen nach Paris zu gehen. Das war aus vielerlei Gründen undenkbar.
Daher habe ich einer einvernehmlichen Beendigung des Arbeitsvertrages zugestimmt und die Gelegenheit beim Schopf ergriffen, um in die Schweiz zu gehen. Die Schweiz hat mich schon immer fasziniert.“
Als Adrien nach einem neuen Job als Software- und Anwendungstester sucht, wird er von einem englischen Headhunter kontaktiert, der ihm einen Vertrag für ein Luftfahrtunternehmen in der Deutschschweiz in Stans im Kanton Nidwalden anbietet. „Ich wurde ganz klar aufgrund meiner Erfahrung in Toulouse kontaktiert. Der Wechsel der Grössenordnung war ziemlich drastisch: vom A320 zu Jets der Firma Pilatus Aircraft“. Seine Aufgabe: Für den Schweizer Flugzeugbauer ein „embedded“ Software-System für die Pilatus PC-21 (Militärflugzeuge) und die Pilatus PC-24 (Zivilflugzeuge) entwickeln. „Sechs Jahre lang war ich also für die Validierung dieser Software durch Testphasen verantwortlich. Dazu muss man wissen, dass diese Validierung für den Verkauf von Flugzeugen von entscheidender Bedeutung ist, da jedes Land andere Standards hat und unsere Software diese erfüllen musste, bevor sie das Land verlassen durfte. Zum Beispiel befinden sich die Treibstofftanks der PC-24 in den Tragflächen und eine Software ist dafür verantwortlich, das Flugzeug im Gleichgewicht zu halten, indem sie die Treibstoffmengen steuert, die auf jeder Seite abgegeben werden.“
Schluss mit der Routine, auf zu Qim info
Nach sechs Jahren treuer Dienste in diesem Unternehmen wurde es für Adrien Zeit, ein neues Kapitel in seinem Berufsleben aufzuschlagen. „Ich habe mich bei Pilatus wirklich wohlgefühlt und auch heute noch besteht ein guter Kontakt zu diesem Unternehmen, aber ich hatte das Gefühl, dass ich mich verändern musste. Die Routine hatte sich eingeschlichen und die Tätigkeiten wiederholten sich trotz der Konfigurationen, die je nach Flugzeug und Zielland variierten. Ich wusste, dass es in der Schweiz viele Möglichkeiten für mich gab, daher habe ich mich für einen Wechsel entschieden.“ Adrien Augé beginnt einen Vertrag bei einem Zughersteller, wo er erneut an eingebetteten IT-Systemen arbeitet.
Dieser Schweizer Experte wollte seine Tätigkeit optimieren und eine Software einführen, die das Management der Ankunfts- und Abflugzeiten am Flughafen Zürich verbessern sollte. „Ich habe Gespräche mit dem Kunden geführt und nachdem ich mir sicher war, dass ich meine gesamte Testkultur in seinen Dienst stellen konnte, habe ich mich dazu entschieden, bei Qim info anzufangen.“
Erneuerung der Zusammenarbeit mit IT-Dienstleistungsunternehmen
Adrien Augés Einstieg in den Arbeitsmarkt hat bei ihm ein schlechtes Bild von IT-Unternehmen hinterlassen, doch das hat sich geändert, als er bei Qim info anfing. „Bei meiner ersten Erfahrung bei einem IT-Dienstleistungsunternehmen wurde ich mit einem Problem konfrontiert, das es hier nicht gibt: Wenn es keine Projekte mehr gibt … wirst du versetzt. Diese Art von Situation ist sehr unbequem, vor allem, wenn du in deinem Privatleben Stabilität brauchst. Außerdem hat sich niemand konkret für die Berater und Beraterinnen engagiert, während bei Qim info wirklich der Wunsch besteht, die Mitarbeitenden beim Ausbau ihrer Kompetenz zu unterstützen. Diesen Aspekt habe ich bisher noch nicht weiterverfolgt, aber ich weiss genau, dass mir mein Manager und das Verwaltungsteam zur Seite stehen werden, wenn ich einen diesbezüglichen Wunsch äussere. Es ist sehr angenehm, sich richtig integriert zu fühlen und nicht das Gefühl zu haben, nur so lange wie nötig zum Einsatz kommen.“
Aus diesem Grund hat Adrien beschlossen, dieser Art der Arbeitsweise eine zweite Chance zu geben. „Schon beim ersten Kontakt mit Erwan habe ich mich wohlgefühlt. Ein Beispiel: Ohne zu wissen, ob ich mich für den Job eignen würde, hat er sich die Zeit genommen, mich bei der Vorbereitung der Gespräche, die ich führen würde, zu unterstützen. Ich hatte daher so eine Vorahnung, dass ich bei Qim info in meinem Element sein würde, und alle Aspekte weckten bei mir den Wunsch, mich bei diesem Kunden und in den Teams der Agentur in Zürich zu engagieren.“
Eine perfekte Integration
In nur wenigen Tagen wird Adrien also Teil von Qim info und des Flugsicherungsunternehmens, mit dem er noch immer zusammenarbeitet. „Ich wurde in der Agentur wirklich sehr gut aufgenommen. Schnell wusste ich, dass ich die richtige Wahl getroffen hatte, und das lag an einigen Details, die sehr wichtig sind. In den ersten Monaten meiner Tätigkeit wurde ich von verschiedenen Business Managern betreut und unterstützt, die wirklich für mich da waren. Sie haben sich im ersten Jahr bei den Meetings mit dem Kunden richtig ins Zeug gelegt.“
Aber haben Adrien die abgelegene Lage der Agentur in Zürich und die kleine Belegschaft zugesagt?
Welche Zukunftsperspektiven hat Adrien bei Qim info?
Nach eineinhalb Jahren im Unternehmen steht es für Adrien ausser Frage, woanders zu arbeiten. Im Gegenteil – der junge Berater malt sich bereits aus, wie seine Zukunft aussehen könnte.
„Ich würde mich gerne noch mehr auf die Automatisierung der Testphasen von Software und Anwendungen spezialisieren. Deshalb möchte ich alles über das CI/CD-Konzept lernen. Dabei handelt es sich um einen Prozess, der die gesamte Anwendungsentwicklung automatisiert und gleichzeitig Überwachungs- und Testelemente einführt, die sicherstellen sollen, dass die Anwendung reibungslos funktioniert.
Es gibt noch andere Faktoren, die mich dazu verleiten, bei Qim info zu bleiben. Wenn ich eines Tages den Kunden wechseln muss, weiß ich, dass ich auf eine gute Unterstützung hoffen kann. Ausserdem habe ich mich hier mit meiner Partnerin gut eingelebt, und auch wenn ich noch nicht fliessend Deutsch spreche, fühle ich mich in Zürich wohl“
so schliesst Adrien mit einem breiten Lächeln. Er weiss, dass er in den verschiedensten Bereichen arbeiten könnte, auch wenn ihn seine Karriere oft in die Luftfahrtbranche geführt hat.
Was macht ein Test Automation Engineer?
Die Arbeit des Test Automation Engineers besteht darin, Softwaretests zu automatisieren, um die Effizienz und Qualität der Entwicklungsprozesse zu verbessern. Einige Kernaufgaben dieser Position in einem Unternehmen sind :
- Test Automation Engineers entwickeln Programme, um die Funktions-, Integrations- und Leistungstests von Software zu automatisieren.
- Die Arbeit der „Automatisierung“ verringert die Abhängigkeit von manuellen Tests, was Zeit spart und die schnelle Erkennung möglicher Probleme verbessert.
- Durch die Durchführung automatisierter Tests trägt er in enger Zusammenarbeit mit den Entwicklern dazu bei, dass die Software den erwarteten Qualitäts- und Leistungsstandards entspricht.
- Er identifiziert, dokumentiert und meldet Probleme, die bei automatisierten Tests auftreten, und hilft so, die Stabilität der Software zu verbessern.
- Er ist ggf. auch für die regelmäßige Aktualisierung und Pflege der Skripte für die Automatisierung zuständig, um sicherzustellen, dass sie bei Änderungen an der Software weiterhin gute Arbeit leisten.